Vor Kunden, Investoren oder den eigenen Mitarbeitern – Präsentationen gehören im modernen Berufsleben in vielen Positionen zum Alltag. Vor allem als Jungunternehmer ist das stetige Vorstellen der eigenen Ideen und Visionen eine der wichtigsten Aufgaben, um neue Kunden zu gewinnen. Wie bereitet man sich auf eine Präsentation richtig vor? Welche Hilfsmittel gibt es, um noch mehr Professionalität in den Vortrag zu bringen? Und wie lässt sich die eigene Nervosität ganz leicht bekämpfen?
Die 5 besten Präsentationsmittel
Das wohl aktuell am häufigsten verwendeten Medium für eine berufliche Präsentation ist die Microsoft Software Power Point. Ihr großer Vorteil sind die multimedialen Elemente, die darin eingearbeitet werden können. Als generelle Regel gilt, sich bei der Erstellung der digitalen Folien auf das Wesentliche zu konzentrieren und die Seiten nicht mit zu vielen Infos zu überladen.
Mehr Spontanität bietet ein Flipchart. Auf der weißen Schreibtafel können Konzepte anschaulich und einfach visualisiert werden. Das kann vor allem bei Fragen aus dem Publikum äußerst hilfreich sein.
Falls vorhanden, kann bei größeren Gruppen ein Overheadprojektor eingesetzt werden, um jedem eine gute Sicht zu ermöglichen. Die Zuhörer mit einzubeziehen ist auch mit dem Verteilen von Handouts möglich, auf denen die wichtigsten Infos des Vortrages kurz zusammengefasst sind. Das erspart dem Publikum etwaiges Mitschreiben und fördert so die Aufmerksamkeit.
Echte Helfer sind ebenfalls Pinnwände, welche sich hervorragend für Präsentationen im kleinen Rahmen eignen. Sie funktionieren ganz ohne Technik und sind vor allem dann wertvoll, wenn es während des Vortrages Platz für Ideenaustausch, Brainstorming und sonstige dynamische Vorgänge gibt. Die verschiedenen, auf der Pinnwand festgesteckten Elemente, lassen sich jederzeit entfernen oder neu sortieren. Weitere Infos dazu findest du hier.
Weiterhin eignen sich mit abwischbaren Markern beschreibbare Whiteboards besonders gut für interaktive Formate, bei dem unter anderem Ideen aus dem Publikum festgehalten werden können oder sich spontan Skizzen aufzeichnen lassen. Zudem lassen sich Zettel oder Poster mit Magneten anheften. Für Vorträge sind Whiteboards eher ein ergänzendes Mittel, da der Redner beim Schreiben entweder Zeit verliert oder für Ablenkung sorgt.
Selbstbewusst zum Vortrag: Tipps & Tricks gegen Nervosität
Eine gute Vorbereitung und geeignete Hilfsmittel sind bereits die ersten und effizientesten Schritte, um mit weniger Nervosität in die Präsentation zu schreiten. Wer sich selbstbewusst und von der eigenen Idee überzeugt zeigt, überzeugt auch das Publikum. Faktoren wie die Körpersprache werden unterbewusst vom Zuhörer wahrgenommen und haben einen direkten Einfluss auf Kaufentscheidungen & Co.
Eine gerade Haltung und ein fester Stand erzeugen sofort ein gutes Bild. Damit die Arme nicht einfach schlaff herabhängen, wird ein Stift gehalten. Eine ruhige Atmung und die bewusste Erinnerung, langsam und verständlich zu sprechen, machen die Präsentation ebenfalls besser. Zu guter Letzt macht auch bei Vorträgen Übung den Meister. Je mehr Präsentationen jemand in seiner Karriere hält, desto sicherer wird er. Junge Unternehmensgründer können etwa ein wöchentliches Teamgespräch vor der versammelten Mannschaft einführen. So wird Erfahrung als Sprecher in entspannter Atmosphäre gesammelt.
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