10 Tipps & Tricks für die perfekte Freelancer-Website

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Wenn du als Freelancer erfolgreich sein möchtest, ist eine eigene Website unerlässlich. Sie dient nicht nur als digitale Visitenkarte, sondern kann dir auch dabei helfen, mehr Kunden zu gewinnen und deine Marke zu stärken.

Denn mit einer professionellen Website kannst du zeigen, dass du seriös arbeitest und dich von der Konkurrenz abheben.

Außerdem bietet sie die Möglichkeit, deine Leistungen und Referenzen vorzustellen und so potenziellen Kunden zu zeigen, was du für sie tun kannst.

So hast du die Chance, neue Aufträge zu bekommen oder langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen.

Lass uns nun mit den Tipps starten, damit deine Freelancer-Website ein voller Erfolg wird.

1. Wie sieht eine gute Freelancer-Website aus?

Deine Webseite sollte den potenziellen Klienten einen Eindruck davon vermitteln, was für ein Freiberufler du bist. Sie sollte also ein ansprechendes Design haben und den Inhalt klar und übersichtlich präsentieren.

Die Interessenten sollen mehr über dich und deine Leistungen erfahren. Besonders wichtig ist dabei, dass sie sich ein professionelles Bild von dir machen können. Dazu gehört zum Beispiel ein professioneller Schreibstil, der keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler enthält.

Auf die weiteren wichtigen Punkte werde ich auch gleich noch eingehen.

2. Homepage: der erste Eindruck zählt

Deine Webseite ist dein Aushängeschild und der erste Eindruck – deshalb solltest du hier besonders viel Wert auf Ästhetik und Inhalt legen.

Doch was kommt alles auf eine gute Freelancer-Website?

Natürlich ein ansprechendes Design, das deine Zielgruppe anspricht. Ebenso klare Strukturen und eine übersichtliche Navigation, damit die Besucher deiner Seite schnell finden, wonach sie suchen.

Auch die Texte spielen eine bedeutende Rolle: Sie sollten informativ sein und Lust machen, dich als Freelancer zu buchen.

3. Was ist bei der Website Gestaltung wichtig?

Die Gestaltung der eigenen Website ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, als Freelancer erfolgreich zu sein. Denn deine Website ist oft das Erste, was potenzielle Kunden von dir sehen und sollte daher möglichst professionell wirken. Sie sollte nicht zu bunt oder zu verwirrend sein. Wähle passende Farben, die zum Unternehmensimage passen und nicht zu auffällig sein.

Zu viele verschiedene Farben können die Website unruhig und unübersichtlich erscheinen lassen.

Auch die Typografie spielt bei der Gestaltung einer gelungenen Website eine wichtige Rolle. Die Schriftarten sollten gut lesbar sein und nicht zu klein gewählt werden.

4. Deine Zielgruppe richtig ansprechen

Du solltest dich nicht nur auf die Zielgruppe festlegen, sondern auch überlegen, welche Art von Kunden du ansprechen möchtest.

Wenn du dich auf die Erstellung von Logos spezialisiert hast, solltest du dich vor allem an Unternehmen und Selbstständige richten, die ein neues Logo benötigen.

Möchtest du dich auf lokale oder internationale Kunden konzentrieren? Dann solltest du dir gut überlegen, in welchem Umfang du bereit bist, deine Dienstleistungen anzubieten. Wenn du nur Deutsch sprichst und dir nicht vorstellen kannst, auch andere Sprachen zu lernen, solltest du dich auf deutsche Kunden beschränken.

Sinnvoll kann auch die Erstellung eines Traumkunden Avatar sein.

Im Netz gibt es dafür tolle Beiträge und Videos. Sobald du deine Zielgruppe genau definiert hast, kannst du die Inhalte deiner Website danach ausrichten.

Die Texte sollten stets klar und verständlich sein und auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt sein.

Auch das Webdesign sollte an die Zielgruppe angepasst werden – Unternehmenskunden erwarten in der Regel eine seriöse und professionelle Aufmachung, während Privatkunden eher auf einen modernen und trendigen Stil Wert legen.

5. Gute Webtexte für deine Leser

Webtexte sollten kurz und prägnant sein. Andererseits darf ein Text auf einer Website nicht zu kurz sein, sonst wirkt er oberflächlich und unprofessionell. Ein guter Text für die Website ist also ein Mittelweg:

Er sollte aussagekräftig sein, aber auch nicht zu viel Informationen enthalten. Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Schreiben von suchmaschinenfreundlichen Webtexten ist die Verwendung der richtigen Keywords.

Die Texte solltest du für Menschen schreiben, weil sie sonst sehr holprig klingen. Wenn die Texte mit vielen Suchbegriffen vollgestopft sind, wirkt das unnatürlich und stört den Lesefluss.

Gliedere den Text in mehrere kleine Häppchen und arbeite mit Überschriften sowie Aufzählungspunkten. So können deine Leser die Texte schnell überfliegen und die Absätze, die besonders interessieren, in Ruhe lesen.

Um deinen Text noch überzeugender zu gestalten, solltest du darüber nachdenken, Bilder einzubauen. Dies kann den Text auflockern und ihm mehr Tiefe verleihen.

6. Welche Inhalte sollten auf einer Freelancer-Website sein?

Eine Freelancer-Website sollte Informationen über deine Skills und Erfahrungen enthalten.

Präsentiere einige Beispiele deiner Arbeit, damit potenzielle Kunden sehen können, welche Qualität sie von dir erwarten können.

Auf der Startseite deiner Website sollte eine klare Aussage stehen, was du machst und für wen.

Wie unterscheidest du dich von anderen Freelancern und warum sollte man dich gerade beauftragen? Das sind Fragen, die sich deine Besucher stellen.

Testimonials, Prüfsiegel und Kundenmeinungen sorgen für mehr Vertrauen bei deinen Website-Besuchern. Diese können sofort sehen, dass du seriös bist und weißt, was du tust. Zertifikate erhöhen außerdem die Glaubwürdigkeit deiner Seite und machen sie für potenzielle Kunden interessanter. So strahlt deine Freelancer-Website mehr Vertrauen aus, was dir mehr Neukunden bringen kann.

Darüber hinaus kann es sich lohnen, auf deiner Website einen Blog- oder News-Bereich einzurichten und dort regelmäßig Artikel zu veröffentlichen. Durch hochwertigen Content kannst du dich als Experte positionieren und gleichzeitig mehr Besucher auf deine Website lenken.

7. Responsive Design & schnelle Ladezeiten

Natürlich sollte deine Website technisch einwandfrei funktionieren.

Doch was bedeutet das? Die Website sollte zum einen responsiv sein, also auf allen Endgeräten gut angezeigt werden können – vom Smartphone bis hin zum Laptop. Zudem sollte sie von Anfang an suchmaschinenoptimiert sein und regelmäßig aktualisiert werden.

Auch die Ladezeit spielt hierbei eine entscheidende Rolle: Je schneller die Seite lädt, desto besser! Das mögen nicht nur deine Besucher, sondern wird auch von Google positiv bewertet.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Ladezeiten einer Website zu testen. Eines der Tools, das hierfür genutzt werden kann, ist GTMetrix.

8. Wie kann ich meine Freelancer-Website bewerben?

Traffic, ganz viel Traffic. Doch wie kommen die richtigen Besucher auf deine Seite?

Die Vermarktung kann zum Beispiel über soziale Netzwerke, Foren oder Fachportale erfolgen.

Auch persönliche Kontakte zu potenziellen Kunden können genutzt werden, um die eigene Website unter die Leute zu bringen. Je mehr deine Website kennen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, darüber neue Aufträge zu generieren. Überlege dir, wo deine Zielgruppe aktiv ist und welche Kanäle sie nutzt.

Die größte Frage, die man sich stellt:

Über welche Kanäle kann ich meine Website bewerben? Hier paar Möglichkeiten, die besonders gut funktionieren:

  • Freelancer Portale
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO)
  • Social Media Marketing (z. B. LinkedIn, Instagram, Facebook)
  • Content Marketing (z. B. Blogartikel, Podcast, Youtube)
  • E-Mail-Marketing
  • Empfehlungen

PROFI TIPP: Starte nicht mit allen gleichzeitig, sondern fokussiere dich auf 2-3 Kanäle und mache es dort besonders gut. Dies gilt besonders für Social Media, weil je nach Netzwerk ganz andere Inhalte gut funktionieren.

9. Tipps bei der Keyword-Recherche

Bevor wir tiefer einsteigen, sollten wir kurz erklären, was Keywords sind und warum sie so wichtig für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) deiner Freelancer-Website sind.

Die Definition von Keywords ist relativ simpel:

Es handelt sich um Wörter oder Wortgruppen, mit denen Nutzer in Suchmaschinen nach Informationen, Produkten oder Dienstleistungen suchen. Durch das richtige Platzieren von Keywords auf deiner Website kannst du dir also einen Platz ganz oben in den Suchergebnissen sichern und so mehr Traffic generieren – genau darum geht es bei der SEO.

Doch welche Keywords solltest du nun auf deiner Website verwenden? Wie findest du die richtigen Begriffe für deine Zielgruppe? Zunächst einmal ist es wichtig, dass du dich mit der Suche nach den richtigen Keywords beschäftigst, bevor du überhaupt anfängst, an deiner Website zu arbeiten.

Denn erst, wenn du weißt, wonach genau Nutzer suchen, kannst du auch die entsprechenden Inhalte bereitstellen – und das A und O bei der Suchmaschinenoptimierung sind relevante Inhalte. Die Recherche nach den passenden Keywords solltest du also keinesfalls vernachlässigen! Nimm dir daher ausreichend Zeit. Um herauszufinden, welche Begriffe Menschen in Google & Co. tatsächlich eingeben, kannst du verschiedene Methoden nutzen:

Überlege zum Beispiel im Vorfeld des Websitedesigns gemeinsam mit Freunden oder Bekannten (die noch nichts von deinem Projekt wissen), welchen Ausdruck sie verwendet hätten, um gezielt nach dir bzw. deiner Website/deinen Angebot zu suchen – welches Wort oder welche Wortgruppe fallen ihn spontan als Erste(r) ein?

Alternativ könntest du auch den kostenlosen Google Keyword-Planer nutzen: Gib hierbei lediglich Stichwörter ein und lasse dir anschließend passende Vorschlagsliste generieren – diese basiert auf dem monatlich riesigen Datensatz von Google selbst, darüber hinaus zeigt dir der Keyword-Planer auch gleich die Höhe des Suchvolumens sowie die Schwierigkeit für jeden Term an.

EXPERTEN TIPP: Es gibt viele tolle Keywords, die zwar wenig Suchvolumen haben, jedoch super spezifisch sind. Besonders mit diesen lassen sich die richtigen Besucher und Kunden gewinnen.

Nimm diese Worte und Wortgruppen und integriere sie in deinen Content. Dabei ist es wichtig, dass der Text natürlich klingt und nicht so, als hättest du nur ein paar Schlüsselwörter reingeschrieben.

Suchmaschinen erkennen das und können dich dafür mit schlechteren Rankings bestrafen. Eine gute Strategie ist es deshalb, die Keywords in Form von Synonymen zu verwenden oder die Wörter ganz allgemein in den Text zu integrieren.

Durch eine gute Onpage-Optimierung steigerst du nicht nur deine Rankings in den Suchmaschinen, sondern auch die Click-Through-Rate (CTR) auf deiner Website.

Dies sorgt dafür, dass du mit deiner Website mehr Aufträge als Freelancer erhältst.

10. Das richtige CMS für die eigene Freelancer Website

Es gibt eine ganze Reihe an verschiedenen Content Management Systemen (CMS), die du für die eigene Freelancer Website einsetzen kannst.

Welches aber ist das richtige für dich? Die Wahl des richtigen CMS kann entscheidend dafür sein, wie schnell und einfach du deine Website aufbauen und pflegen kannst. Zunächst solltest du dir überlegen, welche Funktionen deine Website haben soll.

In der Regel reicht ein einfaches CMS wie WordPress oder Joomla!.

Beide Systeme sind relativ leicht zu bedienen und erfordern keine besonderen technischen Kenntnisse. Du kannst mit diesen Systemen relativ schnell und einfach eine schöne und professionelle Website erstellen. WordPress selbst ist das weltweit beliebteste CMS und bietet extrem viele tolle Themes (Design Vorlagen) und es lassen sich damit sogar sehr große Websites oder Portallösungen betreiben.

Fazit

Bevor du mit der Erstellung loslegst, solltest du dir zu einigen Punkte erst mal genauere Gedanken machen.
Die Erstellung kann zwar für manche zeitintensiv werden, kann sich jedoch deutlich auszahlen. Ich selbst betrachte die Website als den besten Mitarbeiter, der niemals krank wird und dir viele neue Kunden bringen kann.

Nun wünsche ich dir kreative Ideen und maximalen Erfolg mit deiner Website.

Tools für Freelancer, die wir empfehlen können:

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